2. Studiensemester (Master)

Transitionen (Übergänge) gehören zur Biografie eines jeden Menschen und bringen bedeutsame Veränderungen für die betroffenen Personen mit sich. Sie beeinflussen die Weiterentwicklung des Individuums, bedingen verdichtete Entwicklungsanforderungen und sind mit Risiken und Chancen verbunden. Die Partizipation aller beteiligten Systeme (zum Beispiel Familie, elementare Bildungseinrichtung, Schule…) trägt zum Gelingen von Transition bei und unterstreicht deren ko-konstruktiven Charakter. Eine Transitionsbewältigung wird durch das Zusammenwirken der Kompetenz aller Beteiligten verwirklicht.
Aus diesem Grund werden in der Lehrveranstaltung folgende Bereiche thematisiert:
- Transition von einer elementaren Bildungseinrichtung in die Primarstufe
- Ressourcen und Kompetenzen zur Bewältigung von Transitionen
- Die Rolle der Pädagoginnen und Pädagogen bei der Übergangsbegleitung
- Bildungspartnerschaften beim Übergang