Thema: Gotteslehre und Christologie

Ziel:

Die Studierenden können zentrale Fragestellungen der Gotteslehre und der Christologie darstellen und kennen unterschiedliche Ansätze zu ihrer Deutung. Sie sind in der Lage, die Konsequenzen verschiedener theologischer Positionen zu Gott und Jesus Christus auf den Inhalt der Verkündigung bzw. auf die religionspädagogische Vermittlung eines Gottesbildes abzusehen. Sie kennen die unterschiedlichen Akzente der Gottesvorstellungen im Alten und im Neuen Testament und verfügen über die Kompetenz, die Spezifika des christlichen Gottesbildes im Vergleich mit den Gottesbildern anderer Religionen zu benennen.

Inhalt:

Der Gedanke, dass Gott Mensch wird, bildet die Mitte des christlichen Glaubens. Wie aber haben wir uns einen Gott vorzustellen, der einerseits Zeit und Raum übersteigt, zugleich aber in Jesus Christus in unsere Geschichte eingeht? Was meinen wir eigentlich genau, wenn wir Jesus Christus als Sohn Gottes bezeichnen – und was für kann der Glaube an die Gottessohnschaft Jesu konkret für unser Leben bedeuten? Und welchen Sinn macht die Rede von der Dreifaltigkeit Gottes? Die Vorlesung führt ein in die Kerngehalte des christlichen Glaubens. Gemeinsam erschließen wir verschiedene Vorstellungen, die die Menschen im Laufe der Christentumsgeschichte mit dem Gottesgedanken verbunden haben.

Literatur/Unterlagen:

wird in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.