Quick & Easy Nr. 2: Die neue Dateiverwaltung in Moodle 2.3

Quick & Easy Nr. 2: Die neue Dateiverwaltung in Moodle 2.3

von Maurek Johannes -
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Quick & Easy Nr. 2: Die neue Dateiverwaltung von Moodle 2.3


Eine der "spürbarsten" Änderungen in Moodle 2.3 betrifft den Umgang mit Dateien auf dem Portal.
Während in den Vorgängerversionen für jeden Kurs ein eigenes Dateiverzeichnis auf dem Moodle-Server angelegt wurde, werden nun die Dateien in virtuellen Speicherorten (den sog. Repositories) abgelegt. D.h. Benutzer können sich jetzt auch selbst Verzeichnisse anlegen und Dateien hochladen, die mit mehreren Aufgaben oder Aktivitäten in verschiedenen Kursen verknüpft werden können. Damit wird natürlich Speicherplatz gespart.

1. Datei-Upload mittels Drag & Drop (klicken und ziehen mit der Maus):

Der Dateiupload unterstützt nun drag & drop. Das heißt, eine Datei kann kann ganz einfach vom Desktop aus in Moodle hochgeladen werden, in dem diese Datei mit der Maus vom Desktop auf eine spezielle Eingabefläche gezogen wird.

Hier wird gezeigt, wie das funktioniert:

Dateiupload durch Drag & Drop

 

2. Erstellen von persönlichen Verzeichnissen in Moodle:

Auch in Moodle gibt es jetzt die "Eigenen Dateien". Damit wird die Dateiverwaltung den einschlägigen Funktionen in den meisten Betriebssystemen angeglichen. Im Drop-Down-Menü in der Titelleiste von Moodle, finden Sie Ihre "Eigenen Dateien". Dort können Sie Ihre Datenstruktur erstellen.

Hier wird gezeigt, wie das funktioniert:

Erstellen von Verzeichnissen und Dateiupload in "Eigene Dateien"

 

3. Dateien aus den persönlichen Ordnern in Moodle hochladen:

Wird man in einem Kurs zur Abgabe einer Datei (eines Arbeitsauftrags) aufgefordert, so kann man diese Datei entweder direkt vom PC in Moodle hochladen (wie unter Pkt. 1 erklärt) oder eine in den "Eigenen Dateien" befindliche Datei auswählen.

Hier wird gezeigt, wie das funktioniert:

Dateien aus "Eigene Dateien" in Kursen verwenden